Bildungsmesse Didacta Italia 2025

Publikationsreihe „Roter Faden“ für den Unterricht stößt auf Interesse

Montag, 27.10.2025

Die Pädagogische Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion präsentierte auf der Didacta Italia in einem Workshop ihr Konzept für vernetztes Lernen.

Auf der Didacta Italia – Edizione Trentino, die vom 22. bis 24. Oktober in Riva del Garda stattfand, waren Mitarbeiterinnen der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion mit einem eigenen Workshop vertreten. Im Mittelpunkt: die Publikationsreihe „Roter Faden“, ein Konzept, das Lerninhalte, Kompetenzen und pädagogische Ansätze über Fächer und Schulstufen hinweg verbindet.

„Die Reihe „Roter Faden“ dient Lehrpersonen und Fachgruppen als Orientierungs- und Unterstützungsinstrument. Sie hilft, Bildungsprozesse innerhalb verschiedener Bildungsstufen koordiniert zu gestalten“, erklärt Anna Pfitscher, Direktorin des Amtes für Didaktik der Pädagogischen Abteilung.

Beim Didacta-Workshop der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion: Anna Pfitscher, Direktorin des Amtes für Didaktik, und die Mitarbeiterinnen Verena Stragenegg und Rita Cangiano.

Drei Fäden – ein Prinzip

In Zusammenarbeit mit einem wissenschaftlichen Team hat die Pädagogische Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion in den vergangenen Jahren drei solcher Fäden entwickelt: den „Roten Faden“ für das Fach Deutsch (Klasse 2–10), jenen für Mathematik (Klasse 1–10) und für Italienisch als Zweitsprache („Filo di Arianna“, 1. Klasse der Grundschule bis Klasse 2 der Oberstufe). Ein vierter für die Naturwissenschaften ist in Arbeit. Im Workshop auf der Didacta Italia wurde das verbindende Prinzip anhand konkreter Unterrichtsbeispiele veranschaulicht.

Impulse für die Bildungsplanung

Die Didacta bot Raum für Austausch und Fortbildung zur Schule der Zukunft. Die Beteiligung der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion zeigt: Wer Bildung vernetzt denkt, schafft Grundlagen für nachhaltiges Lernen und öffnet Räume für gemeinsame Ziele.

INFO Redaktion

Bildungsmesse Didacta Italia 2025

„Schülerinnen und Schüler ans Steuer lassen“ 

Mittwoch, 22.10.2025

Die Erziehungswissenschaftlerin Gabriele Weigand plädiert für eine Schule, die jedes Kind als Person in den Blick nimmt – jenseits von Etiketten wie „schwach“ oder „hochbegabt“. In Brixen leitete sie gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden Mirjam Maier-Röseler und Katharina Weiand eine Fortbildung zur inklusiven Begabungsförderung. Im Interview erklärt sie, wie Kinder ihre Fähigkeiten entfalten können, welche Kultur Schulleitungen stiften sollten und warum gute Förderung immer auf Beobachtung und Vertrauen basiert.

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