Aktionstage Politische Bildung

Fachschule Tisens mit dem Projekt „Heimat“

Montag, 19.5.2025

Die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Tisens nimmt mit dem Erasmus+ Projekt „Heimat – regionale Identität in Europa“ an den Aktionstagen Politische Bildung 2025 teil.

Auf Einladung der Pädagogischen Abteilung der Bildungsdirektion hat sich die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Tisens mit ihrem Erasmus+ Projekt „Heimat – regionale Identität in Europa“ an den Aktionstagen Politische Bildung 2025 beteiligt. Als Austragsort für die Wanderausstellung zum Europaprojekt fand sich das Oberschulzentrum „Claudia von Medici“ Mals mit Sozialwissenschaftlichem Gymnasium, Fachoberschule für Wirtschaft und Sportoberschule. 

Das dort am 5. Mai eröffnete Erasmus+ Projekt mit der Wanderausstellung zu Heimat und Identität im Europa der Regionen hat die Forderung nach Teilhabe aller Schülerinnen und Schüler erfüllt: Erasmus+ Projekte sind demokratischen Grundsätzen, Menschenrechten und Partizipation in Bildung und darüber hinaus verpflichtet. Das Erasmus+ Best Practice-Projekt aus Südtirol, dem Rheinland und Ostbelgien kann in diesem Sinne als Botschafter im Schulischen gesehen werden. Bei der Ausstellungseröffnung beteiligten sich Schülerinnen und Schüler wie Lehrpersonen interessiert und aktiv an der Veranstaltung.

Einblick in die Wanderausstellung Heimat – regionale Identität in Europa mit Publikum im Hintergrund bei der Ausstellungseröffnung am 5. Mai im Oberschulzentrum Mals.

Impulse zu Chancengleichheit und Heimat erhielten die Schüler und Schülerinnen bei der Ausstellungseröffnung: Direktor Werner Oberthaler bereicherte die Veranstaltung mit persönlichen Zugängen zu Heimat. Der Koordinator für Politische Bildung am Oberschulzentrum Mals Martin Daniel rollte die Thematik Heimat breitgefächert auf. 

Tanja Rastner von der Pädagogischen Abteilung-Bildungsdirektion wies auf die Bedeutung der Aktionstage Politische Bildung für die Südtiroler Schullandschaft hin. Direktor Martin Unterer hob als geschäftsführender Direktor der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Tisens die Wichtigkeit von Projektarbeit in Abstimmung mit dem regulären Unterricht hervor. 

Christine Gutgsell betreute als Projektleiterin das noch in der Coronazeit initiierte Erasmus+ Projekt auf Einladung der Projektpartner aus Deutschland und Belgien über die Bildungsdirektion. Ihr Fokus lag auf der Weitergabe von Wissen und Erfahrung über den grenzüberschreitenden Austausch bei Erasmus+ Projekten am Beispiel Heimat. Marion Unterholzner erzählte als Teilnehmerin am Erasmus+ Projekt Heimat mit der Schulleiterin der Fachschule Tisens Christine Holzner, die Schülergruppen nach Deutschland und Belgien begleitet hatte.

Die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Tisens bedankte sich bei der gastgebenden Schule mit regionalen Köstlichkeiten, das Buffet wurde von Tisner Fachschülerinnen und der Koordinatorin für Personal Albina Kerschbamer betreut. 

Die Malser Klassensprecherinnen und Klassensprecher schrieben bei der Mitmach-Aktion ihren Zugang zu Heimat auf, beschwerten ihre Zettel mit Steinen auf dem Ultner Heuballen und warteten auf die Ziehung von zehn Gewinnerbeiträgen, die vorgelesen und mit nachhaltigen Preisen belohnt wurden. Die Schulband des OSZ-Mals gestaltete die Veranstaltung musikalisch.

Ein Klassensprecher vom Oberschulzentrum Mals schreibt seine Heimatzugänge auf.

Durch das gute Zusammenwirken vieler Akteurinnen und Akteure konnten bei den diesjährigen Aktionstagen Politische Bildung auch Schulen eine Lanze für die Chancengerechtigkeit bei Bildung brechen.

Das Buffet der Tisner Fachschülerinnen im Foyer des Oberschulzentrums Mals.

Weitere Artikel über das Erasmus+ Projekt „Heimat – regionale Identität in Europa“ der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Tisens:

Bereicherndes grenzüberschreitendes Projekt – Info digital
Ergebnisse des Erasmus+-Projekts präsentiert – Info digital

LPA/Redaktion INFO

Aktionstage Politische Bildung

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Montag, 27.10.2025

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Aktionstage Politische Bildung

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Die Erziehungswissenschaftlerin Gabriele Weigand plädiert für eine Schule, die jedes Kind als Person in den Blick nimmt – jenseits von Etiketten wie „schwach“ oder „hochbegabt“. In Brixen leitete sie gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden Mirjam Maier-Röseler und Katharina Weiand eine Fortbildung zur inklusiven Begabungsförderung. Im Interview erklärt sie, wie Kinder ihre Fähigkeiten entfalten können, welche Kultur Schulleitungen stiften sollten und warum gute Förderung immer auf Beobachtung und Vertrauen basiert.

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